Ach­tung giftig!

Nicht nur in Fleisch aus Mas­sen­tier­hal­tung – auch in Mut­ter­milch, Fisch und Getrei­de lau­ern gefähr­li­che Sub­stan­zen, die sich aber mit etwas Weit­sicht bei Ein­kauf und Zube­rei­tung ver­mei­den lassen.

Gift­frei ist heut­zu­ta­ge nie­mand mehr. Schon Säug­lin­ge neh­men mit der Mut­ter­milch Dioxin auf. Die Milch von deut­schen Müt­tern hat die zweit­höchs­te Dioxin­be­las­tung in Euro­pa. Dar­um rate ich mei­nen Pati­en­tin­nen, ihre Kin­der nicht län­ger als sechs Mona­te zu stil­len. Damit hat man den bes­ten Nut­zen für das Immun­sys­tem des Kin­des – danach jedoch über­wiegt der Scha­den. Auch unser Gemü­se ist belas­tet durch Rück­stän­de gif­ti­ger Pflan­zen­schutz­mit­tel. Bes­ser sind da Obst und Gemü­se aus bio­lo­gi­schem Anbau, obwohl man nie weiß, wie nah das Gemü­se an der Auto­bahn ange­baut wur­de. In jedem Fall soll­te man es kurz vor dem Ver­zehr mit einer Gemü­se­bürs­te reinigen.

Gefähr­li­che Angewohnheiten

Amal­gam aus Zahn­fül­lun­gen und Alu­mi­ni­um in Impf­stof­fen, Nes­pres­so-Kap­seln und Deos belas­ten eben­falls den Orga­nis­mus – Stich­wort Neu­ro­to­xi­zi­tät, also Schä­di­gung der Ner­ven und des Gehirns (Alz­hei­mer). Auch soll­te man Was­ser stets aus Glas- und nicht aus Plas­tik­fla­schen trin­ken, weil sich die fett­lös­li­chen Weich­ma­cher im Gehirn abla­gern. Hier kann man sys­te­ma­ti­sche Feh­ler schnell ausmerzen.
Tie­ri­sche Pro­duk­te wei­sen eben­falls Gift­stof­fe auf. Hier kann jedem, der es sich irgend­wie leis­ten kann, eben­falls nur raten, sein Fleisch beim Bio­bau­ern zu kau­fen. In der kon­ven­tio­nel­len Vieh­zucht wer­den mehr Anti­bio­ti­ka ver­braucht als in Kran­ken­häu­sern. Und so schön es auch ist, einen guten Fisch mit Blick auf das Mit­tel­meer zu ver­spei­sen: All­zu oft soll­te man das trotz­dem nicht machen. Beson­ders älte­re Raub­fi­sche haben vie­le Schwer­me­tal­le ange­rei­chert. Wuss­ten Sie, dass wert­vol­le Zoo­tie­re wie Del­fi­ne mit Fischen aus den nörd­lichs­ten Nord­mee­ren gefüt­tert wer­den? Dort ist die Umwelt­be­las­tung deut­lich nied­ri­ger als im Mit­tel­meer. Dar­um ist auch für uns ein tief­ge­fro­re­ner Alas­ka-Lachs gesün­der als ein fang­fri­scher Fisch aus der Adria.

Pes­ti­zi­de in der Landwirtschaft

Beson­ders dreist ist aber, wie man uns mit Breit­band­her­bi­zi­den ver­gif­tet. Die Rück­stän­de sol­cher Pes­ti­zi­de, wel­che nichts als ver­brann­te Erde hin­ter­las­sen, sind in uns allen schon längst nach­weis­bar. Doch Volks­in­ter­es­sen blei­ben häu­fig auf der Stre­cke, wenn die Lob­by­is­ten die Strip­pen zie­hen. Wer star­ke Ner­ven hat, der soll­te sich unter https://youtu.be/QGLtFpPRfNM die Arte-Doku­men­ta­ti­on „Chro­nisch ver­gif­tet“ anschau­en. Dar­auf­hin habe ich bei www.campact.de den Online-Apell unter­schrie­ben. Jede Stim­me zählt. Im Okto­ber-Heft lesen Sie, wie Sie bereits ein­ge­la­ger­te Gif­te wie­der aus­lei­ten können.

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Dr. med. Spitzbart

Facharzt für präventive und orthomolekulare Medizin

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Dr. Spitzbart ist spezialisiert auf präventive und orthomolekulare Medizin und leitet die erste Praxis in Österreich für Gesunde.

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